Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett verlaufen bei allen
Menschen nach den gleichen physiologischen Prinzipien. Die
Unterschiede und Besonderheiten bei Frauen, die aus anderen
Kulturen einreisen, sind zwar wichtig, sie spielen jedoch bei einer
empathisch-menschlichen Begegnung nur eine relativ kleine Rolle.
Selbst wenn eine sprachliche Verständigung ausgeschlossen
erscheint, kann dennoch in jedem Fall menschlicher Begegnung
effektiv kommuniziert werden, da weit über neunzig Prozent des
Informationsaustausches jeder direkten Kommunikation nonverbal
vermittelt wird: unter anderem durch Körperhaltung, Gestik, Mimik,
kommunizierende Hände, Berührung und schließlich auch die
Melodie, den Rhythmus und den Tonfall der Sprache. Die Basis dafür
sind Gefühle, die über sprachliche und kulturelle Grenzen hinweg
nachempfunden werden können.
Input: Dr. Helmut Jäger, Facharzt für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe, Walsrode
Moderation: Katharina Meier, Fachdialognetz für schwangere,
geflüchtete Frauen, pro familia Berlin
Anmeldungen bis zum 19.09.2018 bitte per Mail an:
katharina.meier@profamilia.de
Die Veranstaltung ist kostenfrei!
Aus Kapazitätsgründen müssen wir die Zahl der
Teilnehmer*innen leider auf 25 Personen begrenzen
pro familia Berlin Beratungsstelle
Kalckreuthstr. 4
10777 Berlin
Fachdialognetz für schwangere, geflüchtete Frauen - pro familia LandesverbandBerlin
0176 - 34 43 10 22
katharina.meier@ profamilia.de