Queer-Sein? Da ist doch viel (gutes) passiert. In den letzten Jahren: Gender Mainstreaming. Ehe für Alle. Queere Abgeordnete* im Bundestag. Das Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) ist auf dem Weg. Da kann ich mich als queer-verorteter Mensch doch zugehörig fühlen. Oder nicht?
Was, wenn ich aber nicht „nur\\\" queer bin, sondern auch BPoC? Wenn noch Rassismus-Erfahrungen aufgrund meiner Hautfarbe, meiner Sprache und/oder meiner Herkunft hinzukommen?
Wo Erfahrungen von mehrfachen Ausgrenzung(en), (subtilen) gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen aufeinandertreffen, lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Denn dort können wir den Stand von Inklusion und Integration von Gesellschaft ganz besonders gut ablesen. Genau hier wollen wir ansetzen. Wollen wir zusammenkommen. Ins Gespräch gehen. Uns austauschen: Wie inklusiv sind wir? Inwieweit kann uns der Blick auf die intersektionalen Verschränkungen helfen? Wo liegen hier die Herausforderungen? Wo Schwierigkeiten? Und wo die Chancen?
Anmeldung bis 20.9.23
Online
Waldschlösschenstraße 24
01099 Dresden
Fachstelle der LAG Queeres Netzwerk Sachsen
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