Im Arbeitsalltag werden wir auf vielfältige Weise mit dem Bedürfnis von und nach Sexualität von Menschen in Betreuungs- und Assistenzkontexten konfrontiert. Nicht immer fühlen wir uns im Betreuungsalltag sicher oder haben
ausreichend Zeit. In diesem Spannungsfeld soll Sexualität von Menschen mit einer Behinderung genauer betrachtet
werden und im Kontext institutioneller Bedingungen besprochen werden. Unsere eigene Haltung, meine Werte und
Normen bestimmen, wie wir diesem Thema im Arbeitsalltag begegnen.
Am ersten Tag werden wir uns mit Grundlagen der sexuellen Bildung, bisherigen Arbeitserfahrungen und der Rolle
der eigenen Person beschäftigen. Am zweiten Tag geht es vor allem um den Praxisbezug. Anhand von Fallbeispielen
und methodischen Übungen sollen neue Möglichkeiten zum Umgang von Sexualität erarbeitet werden.
Die Fortbildung richtet sich an interessierte Fachkräfte, die mit Menschen mit Lernschwierigkeiten tätig sind und eine
neue Sicherheit gewinnen möchten, um ein Selbstverständnis von sexueller Bildung erfahrbarer zu machen.
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