Die Protestbewegung gegen den § 219a StGB, die durch die Petition von Kristina Hänel entfacht wurde, hat eine enorme Kraft entwickelt.
Aus diesem Anlass laden pro familia Hamburg e.V. und das Familienplanungszentrum Hamburg e.V. dazu ein, den fachlichen Diskurs zu vertiefen und um einen Beitrag für eine qualifizierte Debatte und zur Abschaffung des §219a zu leisten. Hierbei nehmen wir auch die internationale Situation in den Fokus.
Referent*innen:
Kristina Hänel, Fachärztin aus Gießen wird eine Einschätzung der aktuellen Lage der angezeigten Ärzt*innen geben.
Helga Seyler, Frauenärztin im Familienplanungszentrum Hamburg, spricht zur Rolle der Ärzt*innen bei Schwangerschaftsabbrüchen und über die Versorgungssituation in Deutschland
Dr. Christian Fiala aus Wien, u.a. Mitglied des Vorstandes von FIAPAC, wird den Überblick auf die europäische/internationale Ebene geben.
Prof. Dr. Ulrike Lembke, Fern-Uni Hagen, wird die verschiedenen Rechtspositionen in der aktuellen Debatte beleuchten mit der Frage: „Wird das ungeborene Leben weniger geschützt, wenn es den
§219a nicht mehr geben würde?“
Prof. Dr. Ulrike Busch Berlin, ehem. Hochschule Merseburg, 218/219 oder 219a – oder was?
Von Kompromissen und Möglichkeiten.
TERMIN: Dienstag, 8. Mai 2018 11 h soft opening mit kleinem Imbiss, 11:30 Start der Tagung
KOSTEN: Die Teilnahme ist kostenlos
ANMELDUNG: lv.hamburg@profamilia.de, www.profamilia-
hamburg.de
profamilia Landesverband Hamburg e.V.
Seewartenstraße 10 Haus 1
20459 Hamburg
www.profamilia.de
Familienplanungszentrum Hamburg e.V.
Bei der Johanniskirche 20
22767 Hamburg
www.familienplanungszentrum.de
pro familia Beratungszentrum am Hafen
Seewartenstraße 10 Haus 1
Haus 1
20459 Hamburg
pro familia Hamburg und Familienplanungszentrum FPZ
profamilia 040-309974932 FPZ 040- 4392722
lv.hamburg@ profamilia.de