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Was uns unterscheidet,
bringt uns ans Ziel.
Vorausgesetzt wir vertrauen einander
und tauschen uns aus.

Sachsen

Fachdialognetz für schwangere, geflüchtete Frauen* Sachsen

Seit Mai 2017 gibt es das Modellprojekt Fachdialognetz für schwangere, geflüchtete Frauen* am Standort Leipzig, angegliedert an die pro familia-Beratungsstelle. Im Januar 2020 folgten zwei weitere Standorte in Dresden und Chemnitz. Das Projekt soll auch zukünftig Schritt für Schritt ausgebaut werden, um im Flächenland Sachsen möglichst viele Anlaufstellen für Fachkräfte und Betroffene sichtbar zu machen.  

So arbeiten wir

An den Standorten sind Projektkoordinator*innen Ihre regionalen Ansprechpartner*innen.

  • Sie recherchieren und sammeln Informationen zu den bestehenden Angeboten für schwangere, geflüchtete Frauen* im Bundesland Sachsen, vernetzen die Akteur*innen und machen diese Angebote bekannt.
  • Zudem halten sie die gesammelten Daten und Informationen auf einem aktuellen Stand, um einen schnellen Zugriff auf geeignete Informationen zu ermöglichen.
  • Vorbehaltlich entsprechender Projektförderung werden die Projektkoordinator*innen ab 2023 zudem verschiedene Dialogveranstaltungen sowohl digital als auch in Präsenz anbieten, um den Austausch von Expertise und die Vernetzung der Akteur*innen noch weiter zu verbessern.

Unsere Ziele

Ziele sind die professionelle Vernetzung sowie der Austausch mit und die Unterstützung von lokalen Ansprechpartner*innen und Fachleuten in Sachsen, um

  • einen möglichst umfassenden Überblick über bereits bestehende Angebote für schwangere, geflüchtete Frauen* zu erlangen,
  • die Angebote sichtbar zu machen,
  • Informationen zu den Angeboten und zu den Themen des Fachdialognetzes leicht zugänglich zu machen.

Das Fachdialognetz sorgt dafür, dass die Akteur*innen besser zusammenarbeiten können, voneinander wissen – und Fachkräfte und betroffene Frauen* leichter Unterstützung finden. Darüber hinaus stehen die gesammelten Informationen, Angebote und Materialien über die Website allen Interessierten zur Verfügung. Denn die Themen des Fachdialognetzes betreffen auch schwangere Frauen*, die ohne Fluchthintergrund Gewalt erfahren haben oder traumatisiert sind. Damit trägt es zur Gleichstellung in diesen Themenfeldern bei und stärkt alle Frauen* in der Wahrnehmung ihrer sexuellen und reproduktiven Rechte.

Unsere Beratungsstellen
in Leipzig, Dresden und Chemnitz
finden sie hier.

 
 

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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