Im Lübecker Beschluss hat sich pro familia für die Stärkung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte von Menschen mit Migrationshintergrund mit und ohne Fluchterfahrung ausgesprochen. In der Arbeit mit Ratsuchenden will pro familia daher eine diskriminierungssensible Haltung und die dafür notwendigen Kompetenzen der Mitarbeitenden stärken.
Ziel der Fortbildung ist es,
interkulturelle Kompetenzen der Teilnehmenden zu stärken,
verschiedene Formen der Diskriminierung in unserer Gesellschaft und ihre Verschränkungen aufzuzeigen,
Einblicke in psychologische Prozesse zu vermitteln, die wirksam werden, wenn Menschen sich mit „Fremdem“ auseinandersetzen,
Teilnehmende dabei zu unterstützen, die Erwartung der Klient*innen und die (eigenen) professionellen Ansprüche zu reflektieren.
Die Fortbildung vermittelt daher ein Grundverständnis des Begriffs ‚Kultur‘ und seiner Wirkung in der Arbeit mit Klient*innen. Dabei spielen die Perspektiven der Teilnehmenden auf sich selbst, auf Erfahrungen mit Differenzen und bestehende Machtverhältnisse eine Rolle. Die Inhalte werden auf die spezifischen pro familia Arbeitsbereiche und Themen bezogen. Ein fachlicher und kollegialer Austausch unter den Teilnehmenden ist integraler Bestandteil der Fortbildung.
Die Anmeldefrist wurde bis zum 3. August verlängert.
Hoffmanns Höfe, Tel: 069-6706100
Heinrich-Hoffmann-Straße 3,
60528 Frankfurt
pro familia Bundesverband