Gesundheit und Armut
Kinder haben das Recht auf ein gesundes Aufwachsen und auf gute Entwicklungsbedingungen in unserer Gesellschaft. Dennoch erleben vor allem die 20 % der Kinder, die in (relativer) Armut groß werden, erhebliche Einschränkungen für ihre gesamte gesundheitliche und persönliche Entwicklung, beispielsweise bezogen auf Wohnraum und Umfeld, soziale Kontakte und Freizeitangebote, Bildungsmöglichkeiten, Gesundheit und gesundheitsbezogenes Verhalten. Diese wirken sich häufig bis weit in das Erwachsenenleben aus.
Frühe Hilfen und Armut
Die Frühen Hilfen können Anwalt für diese Familien sein und sie dabei unterstützen, dass ihre Kinder einen Weg aus der Armutsspirale herausfinden. Welchen konkreten Beitrag hierzu die Frühen Hilfen mit ihren Angeboten und Netzwerken leisten können, soll auf dieser Kooperationstagung erörtert werden.
Tagungsprogramm
Nach Fachvorträgen und einer Podiumsdiskussion arbeiten
die Teilnehmenden in Workshops u. a. zu folgenden Fragen:
• Wie können Familien in Armutslagen beteiligt werden?
• Wie müssen armutssensible Angebote gestaltet sein?
• Welchen Beitrag können die Netzwerke Frühe Hilfen leisten?
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
Voraussichtlich Mitte/Ende August 2018 veröffentlichen wir das Tagungsprogramm auf www.fruehehilfen.de und informieren über die Anmeldemöglichkeit.
Kalkscheune
Johannisstr. 2
10117 Berlin
Nationalen Zentrums Frühe Hilfen, Bundesarbeitsgemeinschaft Gesundheit & Frühe Hilfen