Nach langem Ringen ist es 2016 wahr geworden: mit der Reform des Sexualstrafrechts wurde ein Paradigmenwechsel eingeleitet und alle nicht einvernehmlich sexuellen Handlungen unter Strafe gestellt.
Bleibt die Frage, wie diese grundlegende Reform in der Praxis umgesetzt wird, wie es gelingt, das Recht der Frauen zu etablieren.
Gesetzliche Regelungen sind ein wichtiges Signal, wenn es um die Bewertung der sexuellen Selbstbestimmung geht.
Dem gegenüber stehen jedoch sehr alte und auch hartnäckige gesellschaftliche Vorstellungen über sexualisierte Gewalt, über Täter und Opfer.
Wie kann die Reform in der Gesellschaft
ankommen?
Was bewirken Gesetzesänderungen im Hinblick auf gesellschaftliche Mythen?
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