Die Fakten: Welche wissenschaftlich fundierten Fakten belegen, dass armutsbetroffene Personen überdurchschnittlich häufig auf erforderliche Gesundheitsleistungen verzichten?
Die ökonomische Sicht: Welche Bedeutung haben die Themen „Eigenverantwortung“ und „Anreize“ aus gesundheitsökonomischer Sicht für unser Gesundheitssystem?
Die sozialethische Sicht: Was sind die Voraussetzungen von Eigenverantwortung im Gesundheitswesen und ist eine Kostensenkung durch Eigenverantwortung möglich?
Die Sicht der Betroffenen: Wie erleben Betroffene den Verzicht auf oder die Entbehrung von Gesundheitsleistungen?
Die Sicht der Politik: Was kann die Politik auf allen bundesstaatlichen Ebenen dazu beitragen, dass ökonomisch unterprivilegierte Personen nicht auf erforderliche Gesundheitsleistungen verzichten?
Darunter etwa Workshop 6:
Zugangsbarrieren zur Gesundheitsversorgung für asylsuchende schwangere Frauen
Zielgruppe:
Personen aus Politik, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft (NGO), die sich für grundsätzliche Fragen der Gesundheits- und Sozialpolitik interessieren.
Die Tagung wird zweisprachig abgehalten (f/d). Die Plenarveranstaltung wird simultan übersetzt. Die Tagung wurde wegen Corona vom 22. August 2020 auf den 21. Januar 2021 verschoben.
Kosten:
150 CHF; Studierende 30 CHF; Partner 90 CHF; Armutsbetroffene gratis
Anmeldung und Programm:
Bis 11. Januar 2021 unter
https://www.bfh.ch/de/aktuell/fachveranstaltungen/tagung-gesundheit-und-armut/
online
Fabrikstrasse 8
03012 Bern
Berner Fachhochschule
0041 31 848 36 99
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