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Termin__Podiumsgespräch - online via Zoom

Digitales Engagement für eine gerechte Welt – Erfahrungen aus dem Globalen Süden und Norden

25.11.21__ Do.
Dresden__17:00—19:00

Die Veranstaltung findet auf Zoom und in Englischer Sprache statt. Sie wird simultan auf Deutsch übersetzt. Den Zoomlink erhalten Sie nach der Anmeldung.

Im Internet entsteht eine neue digitale Öffentlichkeit, durch die sich Menschen weltweit vernetzen und voneinander erfahren. Die Rolle der Sozialen Medien in Protestbewegungen wird von Medien und Politiker*innen aus dem Globalen Norden oft betont. Auch jetzt sind Menschen weltweit online aktiv im Kampf um die Gleichberechtigung aller Geschlechter, gegen die Unterdrückung von Frauen* und Mädchen* und gegen autoritäre Regime.  
 
Es scheint, als würden feministische Kämpfe in den Sozialen Medien gesellschaftliche Teilhabe erleichtern. Andererseits werden Nichtregierungsorganisationen digital überwacht, digitale Aktivist*innen, vor allem marginalisierte Gruppen, werden politisch verfolgt, verhaftet oder müssen ins Exil gehen. Aus Sicht der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit setzen wir uns bei diesem Onlinepanel mit verschiedenen Perspektiven aus Nord und Süd auseinander.  
 
Welche Rolle spielen Soziale Medien und digitale Räume für entwicklungspolitisches Engagement?  
Was bedeutet es, Feminist*in im digitalen Raum der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit zu sein?  
Welche Strategien habt ihr entwickelt, um gegen die virtuelle Gewalt vorzugehen?  
 
Am 25. November, dem internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen, möchten wir mit Online-Aktivist*innen ins Gespräch kommen, die in unterschiedlichen Teilen der Welt leben und sich für eine gerechtere Welt einsetzen. Wir sprechen mit Online-Aktivist*innen aus verschiedenen Ländern und fragen nach ihren Perspektiven auf den Einsatz für weltweite soziale Gerechtigkeit im digitalen Raum.  
 
Gästinnen:  
 
• Shekeba Ahmadi arbeitet als Beraterin bei der Women for Justice Organization, einer gemeinnützigen Anwaltskanzlei für öffentliche Interessen. Die Aufgabe dieser Organisation ist es, die Menschenrechte der Menschen zu verteidigen und die institutionelle Rechenschaftspflicht durch solide Rechtsvertretung, Gesetzesreform und Friedensarbeit zu stärken.  
 
• Lulú Barrera ist eine feministische Aktivistin und Menschenrechtsverteidigerin mit Sitz in Mexiko-Stadt. Lulú gründete und leitet derzeit Luchadoras, eine feministische NRO, die die Überschneidungen zwischen Geschlecht, Technologien und Menschenrechten erforscht und sich für ein Internet ohne Gewalt gegen Frauen einsetzt.  
 
• Lydia Meyer lebt als Autor*in, Regisseur*in und Konzepter*in in Berlin und setzt sich in unterschiedlichen Formaten und Medien mit Klima, Rechtspopulismus, Gender, gesellschaftlichen Normen und deren Verwobensein auseinander.  
 
• Valentina arbeitet seit 2018 im Projekt zur Unterstützung queerer Frauen aus dem Nordkaukasus.

VERANSTALTUNGSORT

online - Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen e.V. – ENS

ADRESSE

Kreuzstraße 7
01067 Dresden

ORGANISATOR*IN

agl-Fachstelle Social Media und Digitalisierung und agl-Fachforum Partizipation und Zivilgesellschaft

WEITERE INFORMATIONEN

https://eveeno.com/320867261

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