Schwangere Menschen sind mit vielen Fragen konfrontiert.
Es gibt eine Menge an Ratgeberliteratur für Schwangerschaft und Geburt, in der das Ideal einer selbstbestimmten Geburt im Vordergrund steht.
Doch was ist Selbstbestimmung
im Kontext von Geburt und Geburtshilfe überhaupt und lässt sich dieses Ideal in Verhältnissen, die auf Ungleichheitsstrukturen basieren, individuell verwirklichen?
Darüber wollen wir diskutieren und dabei auch eine queer-feministische und rassismuskritische Perspektive einnehmen. Denn sowohl queere Personen als auch nicht-weiße Menschen machen im Kontext von Schwangerschaft und Geburt häufig diskriminierende Erfahrungen, die zu Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen führen können.
Nach einem wissenschaftlichen Input von Prof. Dr. Tina Jung von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zum Konzept der Selbstbestimmung im Zusammenhang mit Geburt diskutieren Reena Suri von der Gründungsinitiative Critical Midwifery Germany und Eva Simakoloyi vom Hebammenkollektiv KölnBonn, welche Erfahrungen sie in ihrer Hebammentätigkeit machen und welche Forderungen sie an Politik und Gesellschaft stellen.
Moderation: Ninia LaGrande, Moderatorin und Autorin
Anmeldung unter: https://nextcloud.profamilia.de/apps/forms/X6WnHaDA4zESLZ3q
Da die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist, warten Sie bitte unsere Bestätigung ab. Den Zugangslink erhalten Sie kurz vor dem Workshop.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Sexuelle und reproduktive Rechte KONKRET“ des pro
familia Bundesverbands zusammen mit fünf Landesverbänden statt und wird vom Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
online
Mainzer Landstr. 250 - 254
60326 Frankfurt am Main
pro familia Bundesverband