Inhalte der Veranstaltung:
Zum einen wird es um Demokratie als Voraussetzung für Gesundheit gehen. Zum anderen werden wir der Frage nachgehen, wie Gesundheitsförderung auch die Demokratie vor Ort stärken kann. Die Veranstaltung beginnt mit einem theoretischen Vortrag zum Zusammenhang zwischen Gesundheit(sförderung) und Demokratie(förderung). Dieser wird u.a. das Konzept der Gesundheitsförderung näher erläutern und in Bezug zu den Grundprinzipen demokratischen Handelns setzen. Im zweiten Teil der Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden dann konkrete Einblicke, wie die Gesundheit der Bevölkerung in der Praxis gefördert und zugleich demokratisches Handeln gestärkt werden kann. In einem Interviewformat werden Erfahrungen aus drei Praxisbeispielen präsentiert. Die Beispiele aus der Gemeinwesenarbeit, einem Familienzentrum und vom Nexus Institut zeigen, wie Partizipation, Empowerment und soziale Teilhabe in der Kommune erfolgreich umgesetzt werden können. Bei allen drei Beispielen konnten sich Bürger*innen aktiv mit Gesundheitsbelangen in ihrer Gemeinschaft auseinanderzusetzen und an der Schaffung gesunder Lebensbedingungen mitwirken. Diese Beteiligung ermöglichte nicht nur positive Veränderungen in der örtlichen Gemeinschaft, sondern führte auch zu einer gesteigerten Selbstwirksamkeit bei den teilnehmenden Personen.
An wen richtet sich die Veranstaltung?
Die Veranstaltung richtet sich an kommunale Fachakteurinnen und -akteure aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe, Soziales und Stadtentwicklung, Migration und Integration, Jobcenter, Familienzentren, Mehrgenerationenhäuser, Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltungsämter und Krankenkassen, politische Entscheidungsträgerinnen und -träger auf Landes- und Kommunalebene sowie an Praxis -und Kooperationspartnerinnen und -partner und weitere Interessierte.
Online
Digital über Zoom
00000 ONLINE