Im pädagogischen Alltag zeigt die Traumapädagogik (im Vergleich zu traditionellen Konzepten) andere (und neue) Wege des Verstehens von Reaktionen und Verhaltensweisen, indem sie explizit traumatisierende Vorerfahrungen und den „guten Grund“ für das jeweilige Verhalten einbezieht. Dadurch ergeben sich neue Handlungsoptionen. Nicht nur für belastete Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ihre Familien, sondern ganz besonders auch für die (interdisziplinär) beteiligten Fachkräfte.
Traumapädagogik ermöglicht heilende Erfahrungen von Sicherheit, Selbstwirksamkeit, Vertrauen und Wertschätzung. Konzeptuelle Basis ist das Angebot stabiler, kontinuierlicher und alternativer Beziehungserfahrungen verbunden mit den dafür notwendigen strukturellen Voraussetzungen und einer traumapädagogischen Haltung und Selbstfürsorge.
THEMEN:
- Traumapädagogik: Was ist das?
- Methoden der Traumapädagogik:
- Stabilisierungstechniken (Sicherer Ort)
- Bindungsorientierte Ansätze (empathische, verlässliche, respektvolle Beziehungen)
- Ressourcenorientierung (Stärken und Fähigkeiten/Erfolgserlebnisse)
- Atemübungen und Entspannungstechniken
- Traumasensible Kommunikation (Aktives Zuhören, Validierung)
- Einbeziehung des Umfelds/Familienarbeit
- Psychoedukation (Weil-Technik)
- Mitbestimmung und Beteiligung
- Struktur und Routine
- Kreative und expressive Methoden
- Psychohygiene und Selbstfürsorge
- Fallbeispiele
Preis: 330 €
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Bundesvereinigung Lebenshilfe