Im Bereich der Prävention werden Betroffenengruppen kaum ausdifferenziert betrachtet – sexualisierte Gewalt richtet sich vermeintlich gegen „Kinder“ oder sogar nur „Mädchen“. Dadurch werden geschlechterspezifische Besonderheiten und betroffene Personen unsichtbar gemacht. Wie unterscheiden sich Vulnerabilitätsfaktoren beispielsweise bei einem trans* Mädchen of Color und einem weißen nicht-binären Kind? Welche besonderen Vulnerabilitätsfaktoren treffen geflohene Jungen? Mit dem Ziel, Betroffene ganzheitlicher und in ihren Differenzierungen wahrnehmen zu können, betrachten wir sexualisierte Gewalt aus geschlechterreflektierender und intersektionaler Perspektive. Welche Unterschiede bestehen in Wahrnehmungs- und Verarbeitungsprozessen und was bedeutet das für die pädagogische Praxis?
Die Workshops finden am 31.03. / 07.04. / 14.04.2025 jeweils von 15.00 – 18.30 Uhr online via Zoom statt. Sie werden in deutscher Lautsprache durchgeführt und sind nur gemeinsam buchbar.
Workshop 3: Handlungsempfehlungen für die pädagogische Praxis
Intersektionale und machtkritische Haltung
Täter*innenstrategien
Betroffenenbedarfe
Übertrag in die pädagogische Praxis
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Landesfachstelle Jungenarbeit bei der Landesarbeitsgemeinschaft Jungen- und Männerarbeit Sachsen e.V.