»Schwule Sau«, »Schlampe«, »Schwuchtel« und »Hure« – es fällt auf, dass die am häufigsten benutzten Schimpfwörter in Schulen sich auf Sexualität beziehen. Gerade in der Pubertät sind Jugendliche besonders leicht verletzbar und diskreditierbar. Und jede oder jeder, der nicht hundertprozentig ins Klischee passt, läuft Gefahr, ganz schnell so beschimpft zu werden. Die Diskriminierung kann offen, aber auch verdeckt unter einer Fassade der Toleranz passieren. Ignorieren oder Bagatellisieren seitens der Lehrkräfte löst dieses Problem nicht – aber genausowenig der moralisierende Umgang à la »Solche Wörter benutzen wir hier nicht«. Welche pädagogischen Ansätze gibt es noch, die Beschimpfungen aufzugreifen und mit ihnen zu arbeiten?Neben einem Input aus den Erfahrungen der sexualpädagogischen Arbeit sollen konkrete Lösungsansätze gemeinsam erarbeitet werden.
Leitung: Sebastian Kempf, Barbara Springer
Anmeldung bitte bis 28.04.2025 unter 089-316 27 00 oder muenchen-neuhausen@profamilia.de
Art: Fortbildung
Themen: Sexuelle Vielfalt, Sexuelle Bildung
Zielgruppen: Lehrkräfte, Multiplikatorinnen
Ort / Adresse: online
Preis: 25€
Url: https://www.profamilia.de/bundeslaender/bayern/beratungsstelle-sexualpaedagogik-muenchen.html
Online
Rupprechtstr. 29
80636 München
pro familia München Neuhausen
089-316 27 00
muenchen-neuhausen@ profamilia.de