Der Theaterbetrieb definiert sich selbst gerne als weltoffen, tolerant und multiperspektivisch. Doch wenn man genauer hinschaut, dann werden alte Strukturen sichtbar, die die Herausbildung von Gleichberechtigung und Safe Spaces erschweren.
Wie erleben die Akteur*innen selbst das Thema Vielfalt in den Theaterhäusern und in den Schauspielschulen? Wie setzen Leitungen ihre Verantwortung für Gleichberechtigung und Diversität um und welche Hürden gilt es dabei zu überwinden? All dies wollten wir im Gespräch mit Studierenden, Schauspieler*innen und Intendant*innen erfahren.
Die von Elizabeth Blonzen geführten Interviews haben wir in dem Band «Vielfalt ist kein Drama» zusammengefasst, den wir am Montag, den 12. Mai in der Heinrich-Böll-Stiftung vorstellen.
Heinrich-Böll-Stiftung
Schumannstraße 8
10117 Berlin